Zur Person:

Geboren am 23. April 1962 (Ostermontag) in Essen - Margaretenhöhe. Mein Vater (1925-1982) stammte aus einer Bergarbeiterfamilie aus dem Großraum Königsberg, die Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts ins Ruhrgebiet gezogen ist. Er hat erst als Kohlechemiker bei der Bergbauforschung in Essen, danach als Leiter der Kohlechemie beim Geologischen Landesamt NRW in Krefeld gearbeitet. Deshalb ist meine Familie mit mir schon 1963 nach Krefeld gezogen, wo ich immer noch lebe. Meine Mutter (1923-2008) stammte aus einer Bauernfamilie aus dem Emsland.

Nach dem Abitur habe ich ein Studium (Promotion) der Geschichte mit den Nebenfächern Politische Wissenschaften und Neue Deutsche Literatur an der Universität Bonn begonnen, das ich aber wegen einer langwierigen Erkrankung leider nicht abschließen konnte. Nach einer Umschulung zum Industriekaufmann mit EDV - Programmierer bin ich in die Service-Branche "gerutscht", in der ich seit vielen Jahren im "Call Center" arbeite.

Wie viele Kolleginnen und Kollegen aus meinem Umfeld mag ich den Begriff nicht, denn er ist so negativ besetzt und wird meiner Tätigkeit nicht gerecht. Wir rufen niemanden an, der das nicht will und wir verkaufen auch keine Lotterielose, sondern helfen Menschen in sehr vielfältiger Art und Weise bei ihren Problemen. Das kann z.B. in der EDV sein, bei Visaanfragen für USA-Reisende, bei Buchungsanfragen für Flugreisen etc.

Wie es die Branche so mit sich bringt, habe ich schon viele Arbeitgeber gehabt, habe das Ende von manchem Service Center erlebt.

Seit gut drei Jahren arbeite ich als Trainer und Coach im Kundenservice für einen großen Hersteller von Unterhaltungselektronik in Essen mit den Schwerpunkten Korrespondenz und Kommunikation.

 

Familienstand:

Ich bin ledig, aber seit mehr als zehn Jahren in festen Händen. Wenn es dabei bleibt, darf ich mich glücklich schätzen.

 

Das Pseudonym:

Wolf Mathis ist - ich weiß, da wären Sie nie drauf gekommen ... - ein Künstlername. Warum ein Pseudonym? Nun, wenn ein Mensch als Autor seine Fantasie spielen lässt, Figuren, Orte und Abenteuer erfindet, warum dann nicht auch einen neuen Namen? Schließlich ist meine Schrifstellerei so etwas wie ein alternatives Leben, also ist auch Wolf Mathis eine Art Alter Ego.

Oder, um es mit meinem Detektiv Shroud zu sagen: "Warum ein Pseudonym? Warum nicht?"

Zumindest ist es ein sehr persönlicher Künstlername. Er setzt sich zusammen aus dem Namen meines ersten Hundes, eines Schäferhund - Mischlings, bei dem man aber nicht sagen konnte, welche Rasse noch die Gene drin hatte - er war einfach etwas zu klein für einen reinrassigen Schäferhund. Wolf war ein toller Hund und echter Kamerad - von ihm habe ich sehr viel gelernt, vor allem Verantwortung zu übernehmen. In den sechzehn Jahren, in denen er mein Begleiter war, habe ich so viel Spaß und Freude erlebt, dass ich bis an mein Lebensende Hunde halten möchte - siehe unten unter Hobbies!

Daher kommt also das "Wolf" in Wolf Mathis.

Mathis hat eine etwas längere Entstehungsgeschichte: "Mathi" ist eine Kurzform meines Vornamens, die mir ein paar meiner ältesten und besten Freunde verpasst haben. Ich habe sehr lange gebraucht, um mich daran zu gewöhnen ...

Das habe ich dann irgendewann - und irgendwann habe ich diese Kurzform dann sogar sehr lieb gewonnen. So wurde das Pseudonym "Wolf Mathi" geboren, nachdem ich es einige Jahre mit dem anglisierten "Ray Bennet" versucht hatte - zu dem ich aber nie eine Beziehung aufbauen konnte, und das ist doch nicht unwichtig bei einem Alter Ego ...

Ihnen wird aufgefallen sein: da fehlt noch das "s"an "Mathi" - richtig beobachtet. Dazu kam es Jahre später, und der Grund war eine Frau.

Wie das so kommt, habe ich mich sehr heftig in eine tolle Frau mit Namen Sabine verliebt, die mich in einer Abwandlung meines Vornamens "Mattes" gerufen hat. Gott, ich habe diese Abkürzung immer gehasst und tue das auch heute noch! "Mattes", das klingt in meinen Ohren einfach nur vulgär! Aber aus Liebe zu dieser Frau habe ich es von ihr und ihr allein geduldet.

Leider ist aus dieser Liebe nichts geworden, aber aus Erinnerung an Sabine ist aus "Mathi" das phonetisch dem "Mattes" ähnlich klingende "Mathis" geworden. Und auch wenn das Ende dieser Liebe mich ungeheuer verletzt hat damals, dabei ist es bis heute geblieben.

 

Hobbys:

Neben meiner Passion fürs Lesen und Schreiben - siehe auch den Punkt Übers Schreiben - muss ich hier an allererster Stelle meine Hunde nennen! Nach meinem Schäferhund Wolf hatte ich einen Terrier - Mischling namens Robin (nicht wie "Batman und ...", sondern wie "Robin Hund"), der leider nur sieben Jahre bei mir sein konnte. Von 2000 bis Ende 2012 hatte ich einen Jack - Russel - Spitz - Mischling, der auf den Namen Charlie hörte, benannt nach einem meiner Hausgötter, Charlie Chaplin - siehe auch Über Filme. Unter dem Menüpunkt Fotogalerie können ein paar Bilder meiner Hunde betrachtet werden!

Ich werde - wenn meine Gesundheit und mein Leben es irgendwie zulassen - immer Hunde haben! Und ich werde sie wohl immer aus dem Tierheim holen, denn die armen Tiere dort verdienen definitiv eine Chance, eine Chance auf ein möglichst hundegerechtes und erfülltes langes Leben!

Leider ist das im Moment nicht möglich, denn meine und Reginas Berufstätigkeit lassen es nicht zu, dass ich wieder einen Hund halten kann. Aber das wird sich irgendwann wieder ändern - und diesen Tag sehne ich herbei wie kaum einen anderen!

Dann gibt es meine Filme - hier noch einmal der Link zu dieser Rubrik. Weitere Hobbies sind Comics, und zwar in erster Linie die Superheldengeschichten von Marvel - vor allem Spider-Man und die Rächer haben es mir angetan.

Mit Beginn der Neuausgabe der DC-Comics bin ich auch hier bei einer Rehe von Serien aktiv dabei, so bei Green Lantern und der Justice League, aber auch bei Batman und Superman.

Leider waren die Marvel - Comics seit "Secret Invasion" nicht mehr so qualitativ. Seit dem genialen Crossover "Civil War" hat die Qualität der Comics - ganz besonders bei Spider-Man - spürbar nachgelassen - leider. Seit dem Relaunch "Marvel Now!" zeigt der Trend wieder nach oben - schau'n wir mal...

Mein Lieblingsautor ist übrigens Garth Ennis, dessen "Preacher" (mit Steve Dillon) mittlerweile legendär ist. Genau so genial sind sein "Punisher" (mit verschiedenen Künstlern) und "The Boys" (mit Darick Robertson). Garth Ennis ist allerdings nicht jedermanns Sache, denn er thematisiert oft exzessive Gewalt in Verbindung mit einem wirklich rabenschwarzen Humor - nun, es ist definitiv meine Welt! Ennis for president!

Weitere Hobbys sind natürlich die Musik - hier vor allem Dire Straits, Mark Knopfler solo, Alan Parsons Project, Supertramp, ELO, BAP, Heinz Rudolf Kunze und natürlich Konstantin Wecker, Reinhard Mey, die A-capella-Gruppe BASTA und das Glas-Blas-Sing-Quintett, die ich alle extrem toll finde - der Kampfsport Hapkido, die Britischen Inseln und, und, und ...

Viel Zeit verbringe ich auch am Computer, der mir nicht nur beim Schreiben und Gestalten dieser Website ein unentbehrliches Hilfsmittel geworden ist.

 

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