Die Shroud - Erzählungen zeigen den Privatdetektiv - anders als die Romane, die seine Abenteuer chronologisch schildern - zu unbestimmten Zeitpunkten seines Lebens. Manchmal spielen sie zwischen zwei Romanen, manchmal können sie gar nicht in den Lebenslauf des Ermittlers einsortiert werden. Sie schildern Episoden, die einzelne Fälle, zumeist völlig in sich abgeschlossen, darstellen.
Nicht der Chronologie folgend, sind sie befreit vom Hintergrund der Romane und können ohne große Vorkenntnisse rezipiert werden. Der dabei entstehende, stückhafte Charakter - stückhaft sei hier verstanden als isoliertes Einzelteil - ist dabei völlig beabsichtigt.
Ebenso beabsichtigt sind die zum Teil erheblichen formalen und formellen Unterschiede der Stories untereinander. Einige werden in der Ich-Form geschildert, während andere den allwissenden Erzähler benutzen, einige gleichen formal der klassischen Short Story, andere wiederum repräsentieren eher die literarische Form der Novelle bzw. Novelletta. Manche waren beim Schreiben für mich auch ausdrücklich Experimente mit Form und Stil.
Dieser bewusst nonkonforme Charakter der kürzeren Erzählungen, ihre Heterogenität, kommt auch im Titel der Sammlung zum Ausdruck: Shroud - Überall und nirgends
Viel Spaß wünsche jetzt bei einer Auswahl der Erzählungen des umtriebigen Privatdetektivs!
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